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Ideenwettbewerb für neue Forschungszentren

In der sächsischen Lausitz und im mitteldeutschen Revier werden zwei neue Großforschungszentren entstehen. Mit „Wissen schafft Perspektiven für die Region!" starten das BMBF und der Freistaat Sachsen einen Wettbewerb für den Aufbau der Zentren. 

 

Am 14. August 2020 ist als Strukturhilfemaßnahme für die durch den Kohleausstieg betroffenen Reviere und Standorte das „Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen" (StStG) in Kraft getreten. Um neue Perspektiven für die Kohleregionen zu schaffen sieht das StStG in § 17 Ziffer 29 die „Gründung je eines neuen institutionell geförderten Großforschungszentrums nach Helmholtz oder vergleichbaren Bedingungen in der sächsischen Lausitz und im mitteldeutschen Revier auf Grundlage eines Wettbewerbsverfahrens" vor.

Der Ideenwettbewerb „Wissen schafft Perspektiven für die Region!" ist eine gemeinsame Initiative des Bundesforschungsministeriums und dem Freistaat Sachsen, mit dem Ziel, in einem transparenten und themenoffenem Wettbewerbsverfahren die besten Konzepte für die Gründung der beiden neuen Großforschungszentren zu entwickeln und auszuwählen. Der Wettbewerb richtet sich an herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und soll dazu dienen, die thematische Ausrichtung und die genauen Standorte der neuen Großforschungszentren festzulegen. In Abhängigkeit vom wissenschaftlichen Erfolg der neuen Einrichtungen wird mittelfristig eine jährliche institutionelle Förderung von jeweils bis zu 170 Millionen Euro im Rahmen des StStG angestrebt. 

Durch die Neugründung der Großforschungszentren soll der Wissenschafts- und Innovationsstandort Deutschland gestärkt und zur Entwicklung der sächsischen Lausitz und des mitteldeutschen Reviers hin zu attraktiven Zukunftsregionen beigetragen werden. Neben der wissenschaftlichen Exzellenz und der überregionalen Bedeutung des Forschungsprogramms soll der Fokus der neuen Großforschungszentren daher in besonderem Maße auf dem Transfer von Forschungsergebnissen in kommerzielle und gesellschaftliche Anwendungen sowie der Förderung des Innovationsgeschehens in den Kohleregionen liegen. Durch die Neugründung der beiden Großforschungszentren sollen innovative Modelle der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft geschaffen werden.

 

©BMBF

 

Leipziger Anträge für das Großforschungszentrum im mitteldeutschen Revier

Das Leipzig Science Network unterstützt vier Initiativen unserer Mitglieder, die mit ihren Visionen den Strukturwandel in der Region mitgestalten und so einen Mehrwert und neue Perspektiven für Gesellschaft und Wirtschaft schaffen wollen.

 

Spin for Life (S4L) - Forschen für die Medizin von morgen

Die Vision: Die individualisierte, vorsorgliche Medizin im Smartphone-Format. Setzt man bisher auf eine Standard-Therapie für jeden, will Spin for Life mithilfe neuester Spin-Technologie eine auf den Patienten zugeschnittene Behandlung schaffen.

 

Center for Medicine Innovation

Center for Medicine Innovation soll integrierte, digitale Wertschöpfungsketten für personalisierte Medizin entwickeln und die Transformation des mitteldeutschen Braunkohlereviers in eine Hochtechnologie-Region für Gesundheitsforschung treiben.

 

CLAIRE - Centre for Climate Action and Innovation - Research & Engineering

CLAIRE entwickelt unter Federführung von Prof. Georg Teutsch, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Umweltforschungszentrums Leipzig (UFZ), fundierte Systemlösungen für Klimaschutz und Klimaanpassung, die regionale Transformationsprozesse hin zu einer kohlenstoffneutralen und klimaresilienten Gesellschaft unterstützen.

 

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UFZ / Peter Barczewski, 3D-Art /Mateusz Łopuszyński, Adobe Stock
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UFZ / Peter Barczewski, 3D-Art / Jackfrog, Adobe Stock

 

EARTH - Integrative Research Centre for Sustainable Engineering and Management

EARTH soll Lösungen für einen klima- und umweltgerechten Wandel liefern. Ingenieur- und Natur-, aber auch Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler wollen zu relevanten Themen in Energietechnik sowie Klima- und Umweltschutz forschen.

 

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