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Leipziger Psychologin für Demenzforschung ausgezeichnet

Preis für Versorgungsforschung in Psychiatrie und Psychotherapie

Dr. Susanne Röhr wird von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) mit dem diesjährigen Preis für Versorgungsforschung in Psychiatrie und Psychotherapie in Höhe von 10.000 Euro geehrt.

 
Dr. Susanne Röhr vom ISAP-Institut der Medizinischen Fakultät nach der Preisverleihung im CityCube Berlin. Foto: DGPPN
Dr. Susanne Röhr vom ISAP-Institut der Medizinischen Fakultät nach der Preisverleihung im CityCube Berlin. Foto: DGPPN

„Das ist eine tolle Anerkennung für meine wissenschaftliche Arbeit. Es freut mich vor allem, dass die DGPPN damit die Bedeutsamkeit von Versorgungsforschung zu kognitivem Abbau und Demenz bei besonders sozial benachteiligten und stigmatisierten Personengruppen heraushebt. Das motiviert unheimlich, weiterzuforschen“, freut sich die Wissenschaftlerin vom Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig.

Dr. Röhrs Forschung nimmt insbesondere vulnerable und marginalisierte Bevölkerungsgruppen in den Blick, wie zum Beispiel Geflüchtete und sozioökonomisch Benachteiligte, die häufig aufgrund struktureller Ungleichheiten, ungesünderen Lebensumwelten und Lebensstilen ausgesetzt sind, welche wiederum psychische und psychiatrische Erkrankungen begünstigen. Die Preisverleihung fand im Rahmen des DGPPN-Kongresses am 24.11.2021 in Berlin statt.

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