Seit ihrer Gründung als Königlich Sächsischer Gesellschaft der Wissenschaften im Jahr 1846 sieht sich die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig der Tradition des von Leibniz geprägten Akademiegedankens verpflichtet, als Gelehrtengesellschaft führende Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen im Einzugsgebiet Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum regelmäßigen Diskurs zusammenzubringen. Darüber hinaus betreibt die Akademie derzeit über 20 langfristige Forschungsvorhaben, viele davon in enger Kooperation mit Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die Sächsische Akademie der Wissenschaften ist Mitglied der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. Diese koordiniert mit dem Akademienprogramm das größte geistes- und kulturwissenschaftliche Langfrist-Forschungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland. |